Am 6. Mai 2025 war es so weit: Nach monatelanger Planung, Tüftelei und Teamarbeit präsentierten die Maturaklassen 5AT und 5BT im Rahmen des Start-up Lab ihre finalen Projekte. Insgesamt vier Gruppen – zwei pro Klasse – stellten ihre innovativen Entwicklungen vor. Ergänzt wurde das Teilnehmerfeld durch ein außer Konkurrenz gestartetes Team aus engagierten Schüler:innen der Förderwoche.

Von der Idee zur Umsetzung

Die Projektidee war anspruchsvoll und realitätsnah: Im Rahmen einer simulierten Rettungsmission in einem Hochwassergebiet sollte ein autonom fahrendes Fahrzeug entwickelt werden. Dieses musste sich eigenständig durch ein Labyrinth navigieren – ohne Wände zu berühren und mit der Fähigkeit, verschiedene Objekte zu erkennen und zu manipulieren:

  • Rote Kärtchen mit magnetischem Kern sollten erkannt und mit einem mitgeführten gelben Kärtchen markiert werden.
  • Blaue Kärtchen mussten eingesammelt und bis zum Startpunkt zurücktransportiert werden.
  • Das Fahrzeug sollte nach erfolgreicher Mission wieder eigenständig zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Die vollständige Aufgabenstellung ist unter folgendem Link abrufbar:

Aufgabenstellung Start-up Lab 2025

Strukturierter Projektverlauf

Die Projektumsetzung erfolgte über mehrere Monate hinweg und war klar strukturiert:

  • Bereits im ersten Semester standen den Gruppen Projektmanagement-Stunden für die Planungsphase zur Verfügung.
  • Im Januar fand die erste Intensivwoche statt, in der auch technische Fächer ihre Stunden dem Projekt widmeten.
  • Bis Ende März arbeiteten die Gruppen wöchentlich zwei Stunden am Projekt.
  • Eine zweite Intensivwoche im April ermöglichte die finale Umsetzung.
  • Zwei Generalproben bereiteten die Schüler:innen auf die Endpräsentation vor.

Wirtschaft trifft Schule – Unterstützung durch Sponsoren

Ein zentrales Element des Projekts war die Eigenverantwortung der Teams bei der Sponsorensuche. Jede Gruppe konnte ein Unternehmen als Unterstützer gewinnen, das mit 500 € Startkapital zum Erfolg beitrug:

  • Rabensteiner
  • Durst
  • Progress
  • Rubner
  • Stuga (Förderwochen-Gruppe)

Die Sponsoren wurden auf den Webseiten der Teams vorgestellt (mit Ausnahme von Stuga) und hatten bei der Abschlussveranstaltung die Möglichkeit, ihre Firmen persönlich zu präsentieren.

Technik, Teamwork und ein spannendes Finale

Alle präsentierten Fahrzeuge waren in der Lage, die Aufgabenstellung technisch zu erfüllen – die Erkennung und Reaktion auf die Kärtchen funktionierte in jedem Fall. Kleine Berührungen mit den Wänden oder manuelles Eingreifen durch Teammitglieder führten zu entsprechenden Punkteabzügen.

Am Ende setzte sich in einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen eine Gruppe der 5AT durch und konnte sich knapp den Sieg sichern.

Ein besonderes Highlight war das Fahrzeug, das im Rahmen der Förderwoche entwickelt wurde – ebenfalls mit Unterstützung eines Sponsors. Es zeigte eindrucksvoll, wie viel Potenzial auch in kurzer Zeit entfaltet werden kann.

Das Start-up Lab war mehr als ein Technikprojekt – es war ein Lernfeld für Kreativität, Projektmanagement, Unternehmertum und Teamarbeit. Die beeindruckenden Ergebnisse sprechen für sich und zeigen, was möglich ist, wenn junge Menschen mit Engagement, Know-how und Mut zur Innovation arbeiten.


Veröffentlicht: 20.05.2025

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